Ich sehe immer Chancen, wo es Herausforderungen gibt.
Maaz Khan war auf der Suche nach einem Unternehmen, das versteht, was Digitalisierung bedeutet. Statt im Silicon Valley landete er bei Viessmann im beschaulichen Nordhessen. Als Head of B2B Digital Services hat er hier nun die Möglichkeit, direkt an nahtlosen digitalen Angeboten für unsere Partner zu arbeiten.
Maaz begleitete Viessmann bereits während der digitalen Transformation in seiner Rolle im Innovationsmanagement und später als strategischer Assistent des CEO. Nun nimmt er sich der Herausforderung an, in enger Zusammenarbeit mit den Partnern den weiteren Ausbau der Digital Services voranzutreiben. Sie sind somit von großer Bedeutung für das Unternehmen, welches Lebensräume für zukünftige Generationen gestaltet.
Dabei ist Maaz genau dort, wo er immer hinwollte. „Ich habe nach einem Unternehmen gesucht, das sich voll und ganz auf die digitale Transformation konzentriert. So habe ich Viessmann entdeckt“, sagt er. „Viele Firmen beschäftigen sich mit dem Thema. Aber nur wenige treiben es so umfassend voran.“
Die Digitalisierung vorantreiben, das ist sein Thema
Seit Maaz dabei ist, wird in den Viessmann Vorstands-Meetings englisch gesprochen. Maaz kommt aus Lahore in Pakistan, ging zum Studium nach Turku in Finnland, weil Nokia damals das Maß aller Dinge in Mobile Technology war. 2016 kam er zu Viessmann und hat zunächst in der Digital Task Force digitale Projekte mit angestoßen, vom digitalen Vertrieb & Einkauf bis zur Personal- und Führungskräfteentwicklung. „Wir haben verrückt viele Projekte gemacht“, sagt er. Dann übernahm er die Leitung des internen Lern- und Entwicklungsprogramms. „Wir hatten verschiedene Schulungsprogramme, aber nichts war digital.“ Das ist inzwischen anders: Digital Enablement and Education Program, kurz DEEP, heißt die Plattform heute und vermittelt digitale Expertise an die Mitarbeiter, die zuvor keine Berührung damit hatten.
Digitale Touchpoints werden die Entwicklung klimaneutraler Klimalösungen in Zukunft maßgeblich positiv beeinflussen. Hier habe ich die Möglichkeit, diese digitalen und nachhaltigen Lösungen mitzugestalten.
Später war Maaz auch beim Aufbau der Business-Einheit VC/O dabei und arbeitete dreieinhalb Monate im Business Development. „Ich habe die Schwerpunkte M&A und Property Tech, das Fundament der VC/O, mitentwickelt.“ Dann wechselte er ins Innovationsmanagement, wo es seine Aufgabe war, Start-ups zu finden, mit denen Viessmann zusammenarbeiten kann. Ziel war es, auf diese Weise die Unternehmenskultur positiv zu verändern und in Open Innovation Projects Entwicklungsprozesse zu beschleunigen. Darauf arbeitete er zwei Jahre als Strategischer Assistent des CEO an der Strategie des Unternehmens mit und trieb die Digitalisierung bei Viessmann voran. Nun übersetzt er die Unternehmensstrategie, an der er selbst mitwirkte, in enger Zusammenarbeit mit den Partnern in operative Tätigkeiten im Bereich B2B Digital Services. Er sieht dies als eine tolle Chance, einen Einfluss auf die Neugestaltung digitaler Lösungen zu haben, die “nicht nur das Leben einfacher machen, sondern auch einen positiven Einfluss auf den Klimawandel haben.”
Mission ist noch nicht beendet
Und obwohl viele Leute bei Start-ups und Digitalisierung eher an Berlin als an Nordhessen denken, ist Maaz in Allendorf (Eder) geblieben. „Ich wollte das so“, erklärt er. Seit Juni 2019 ist er verheiratet und wohnt mit seiner Frau im nahe gelegenen, aber noch kleineren Dodenau. „Allendorf is a great place to work“, findet Maaz. „Das mag für manche Leute verrückt klingen. Aber in Finnland habe ich mich daran gewöhnt, in einer ruhigen und friedlichen Umgebung zu leben. Ich mag es hier.“ Allendorf gewinnt für ihn durch immer wieder neue Veränderungen wie z.B. offene Arbeitsplatzstrukturen oder unser neues Mitarbeiterrestaurant "Vi" kontinuierlich an Attraktivität.
Allendorf is a great place to work.
Maaz sucht immer nach neuen Herausforderungen, weshalb er es sehr wertschätzt, dass Viessmann es ihm über die Jahre immer wieder ermöglicht hat, sich beruflich weiterzuentwickeln. Diese Freiheit möchte er nun auch an seine eigenen Mitarbeiter:innen weitergeben. Seine Mission „is not yet completed“.